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Rückblick auf das Jahr 2022

Artikel vom 23.12.2022

Liebe Rainauerinnen und Rainauer,

 

mit der letzten Ausgabe unseres Mitteilungsblattes in 2022, möchte ich Ihnen einen kurzen Jahresrückblick geben.

 

Einwohner aller Ortsteile

 

Buch                                                                              1057               (Vorjahr 1122)

Dalkingen                                                                     1080               (Vorjahr 1040)

Schwabsberg                                                              1004               (Vorjahr 977)

Saverwang                                                                    227               (Vorjahr 218)

Weiler                                                                               122               (Vorjahr 122)

Gesamt                                                                          3490               (Vorjahr 3479)

 

Geburten                                                                          36               (Vorjahr 36)

Sterbefälle                                                                        29               (Vorjahr 33)

  

Auf örtlicher Ebene war zu vermelden:

 
  • Kreisputzete in Rainau
  • Ukrainekrise – Rainau hilft Menschen in der Not
  • Bürgerversammlung „Neuer Dorfplatz Schwabsberg: Gemeinsam gestalten und beleben“
  • Neue Ahlbachbrücke am Stausee
  • Erstmalig Kulturprogramm „momente“ am Bucher Stausee
  • Einweihung mit Tag der offenen Tür der Erweiterung des Rathauses Rainau
  • Neues DLRG-Rettungswachhaus am Bucher Stausee
  • Historische Wohnumfeldmaßnahme im Ortskern in Rainau-Schwabsberg offiziell gestartet
  • 2. Seefest am Bucher Stausee im Sommerbiergarten mit über 10.000 Gästen
  • Spatenstich zur Breitbanderschließung in Rainau
  • Einweihung Feuerwehrhaus Dalkingen
  • PV-Initiative „4 gehen voran“ gestartet mit einem Infoabend Klimaschutz
  • 1. Advent am Bucher Stausee
  • Marvin Schuster ist Robotik-Weltmeister
  

Einige Vereinsmeldungen

  • Wintergruß „to go“ beim SV Buch
  • Narrenbaumspaziergang der Dalgamer Mischthoga
  • DRK Rainau sammelt Sachspenden für die Ukraine-Flüchtlinge
  • Benefiz-Konzert des Musikverein Dalkingen
  • Sommerfest am Buschel „light“ des SV Buch
  • Blutspende in der Jagsttalhalle
  • Gemeinsames Gartenfest des Liederkranz Schwabsberg und der DjK Schwabsberg-Buch
  • Serenade unterm Lindenbaum der Cäcilia Dalkingen
  • Hopfenbuckl-Fest des La Oele
  • Rainauer Ferienprogramm mit einigen Attraktionen der Rainauer Vereine
  • Göggelesfest des KC Schwabsberg
  • HGV Rainau organisiert einen Ausflug für Geflüchtete aus der Ukraine nach Tripsdrill
  • Theatergruppe des Liederkranzes Schwabsberg lädt ein
  • Rübengeisterschnitzen der Dalgamer Mischthoga
  • WM-Stadl der Dalkinger Vereine zugunsten des Förderverein Sport- und Kulturzentrum
  • 1. Advent am Bucher Stausee des HGV Rainau mit allen Vereinen
  • Schachclub Rainau feiert Jubiläum mit Großmeisterin Elisabeth Pähtz
  

Schulen und Kindergärten:

  • Start Erschließung Jurtenkindergarten Rainau
 

Bebauungspläne und sonstige Planungen:

  • Entwurfs- und Vorbereitung zur Bau- und Ausschreibungsplanung Sport- und Kulturzentrum in Rainau-Dalkingen
  • Aufstellungsbeschluss Bebauungsplan „Weiler – 2. Änderung“ in Rainau-Weiler
  • Erneuter Aufstellungsbeschluss Bebauungsplan „Bangertsäcker“ mit örtlichen Bauvorschriften in Rainau-Schwabsberg
  • Erneuter Aufstellungsbeschluss und öffentliche Auslegung des Bebauungsplan-Entwurf „Im Gabelweiher“ mit örtlichen Bauvorschriften in Rainau-Buch
  • Wohnumfeldmaßnahme “Schloßberg“ mit Dorfplatz in Rainau-Schwabsberg
  • Breitbanderschließungsplanung „Graue Flecken“ für Rainau
  • Jurtenkindergarten Rainau
  • Konzepte zur PV-Eigenstromnutzung in kommunalen Gebäuden
  • Biotopverbundplanung
  • Starkregenrisikomanagement
  • Gebäudemanagement
 

Personaländerungen in der Gemeinde:

  • Aus den Diensten der Gemeinde ausgeschieden sind:
    •    Elfriede Sperka, Reinigungskraft
  • Neu in den Dienst der Gemeinde Rainau eingetreten sind:
    • Brigitte Sing, Hauptamt/Ordnungsamt
    • Jürgen Niederberger, Bauhofmitarbeiter
    • Heike Wild, Sekretariat Bürgermeister
    • Ute Vetter, Sekretariat Bürgermeister/Kämmerei
    • Annerose Seibold, Reinigungskraft
   

Baumaßnahmen:

 
  • Fertigstellung der Erweiterung des Rathauses in Rainau-Schwabsberg
  • Neugestaltung Rathausumfeld
  • Start Wohnumfeldmaßnahme „Schloßberg“ in Rainau-Schwabsberg
  • Sanierung Kirchenmauer in Rainau-Schwabsberg
  • Beginn Erschließungsarbeiten für den Jurtenkindergarten Rainau
  • Instandsetzung des Dorfweiher Rainau-Weiler
  • Erschließung von Bauplätzen in Rainau-Weiler
  • Sanierungs- und Erschließungsarbeiten Mühlberg in Rainau-Schwabsberg
  • Mobile Schlammpresse Kläranlage
  • Wasseraufbereitungsanlage Jägerhalde
  • Fernwirktechnik Kläranlage Regenrückhaltebecken
  • Erneuerung Pumpen im Pumpwerk Dalkingen
  • Bau der Ahlbachbrücke am Bucher Stausee
  • Breitbandausbau
  • Fertigstellung Anbau Feuerwehrgebäude Dalkingen
  • Feldwegsanierung
   

Fazit 2022 und Ausblick 2023

 

Können wir uns ein „weiter so“ leisten? Diese Frage stellen sich derzeit viele in unserer Gesellschaft, in Politik, Wirtschaft, dem Handwerk, dem Handel, den Dienstleistungsbetrieben, sowie der Pflege und Betreuung oder im Schulwesen.

 

Nicht nur der fürchterliche Angriffskrieg des russischen Diktators und die Pandemie haben dabei die Welt auf den Kopf gestellt und scheinbar alle bisher geltenden Normen überholt oder außer Kraft gesetzt, sondern eben auch der vielbesagte demographische Wandel,mit all seinen negativen Auswirkungen, kommt nun mit voller Wucht über uns und zeigt uns die Grenzen unseres Wachstums auf.

Auf allen Ebenen und in allen Bereichen herrscht ein noch nie da gewesener Fachkräftemangel und es wird auf jeder sich bietenden Plattform um Arbeitskräfte geworben.

Dieser Zustand wird sich in den kommenden Jahren noch verschärfen, denn die Generation „Babyboomer“ geht nun in Ruhestand und es kommen nur die Geburtenschwachen Jahrgänge der 1990er und 2000er Jahre in den Arbeitsmarkt nach.

In diese schwierige Situation gesellt sich nun eine seit über 100 Jahren nicht mehr da gewesene Inflation von zeitweise über 10%, eine Flüchtlingswelle wie wir sie selbst in 2015 nicht erlebt hatten und eine Energiekrise wie wir sie nicht einmal in den 1970er Jahren der Ölkrisen erleben mussten. Wer also dachte es geht nicht schlimmer als die Pandemie,wurde eines Besseren belehrt. Dazu kommt noch eine immer mehr ausufernde Bürokratie, die meist aus der Absicherungsmentalität erwächst, da nahezu jede Entscheidung, oft von Einzelnen bzw. Minderheiten, angefochten und hinterfragt bzw. beklagt wird.

Wo also finden wir nun noch die so dringend notwendige Zuversicht in dieser für viele so schwierigen Zeit!? Wo bekommen wir die Anerkennung und Wertschätzung für das was wir tun? Wo die Zuneigung und Zugehörigkeit und wie schaffen wir es unseren Alltag so zu organisieren, dass wir keinen Alltagssorgen oder gar Überlebensfragen ausgesetzt sind?

 

Das Jahr 2022 hat den Blick von der Frage zur Selbstverwirklichung und von manchen Wohlstandsdebatten hin zu ganz banalen Fragen gelenkt und den Blick für die Grundbedürfnisse gestärkt.

 

Unsere Verwaltung hat im zurückliegenden Jahr einen Kraftakt vollzogen und musste neben und nach den Aufgaben des Pandemiemanagements, sehr schnell in die Aufgaben der Flüchtingsstrombewältigung und der Bearbeitung der Auswirkungen der Energiekrise und des Katastrophenschutzes übergehen.

Rainau hat Notstromaggregate, andere Kommunen bestellen erst jetzt, Rainau hat einen Katastrophenschutzplan und bereits in der Verwaltung mit der Feuerwehr geübt, andere beginnen erste jetzt mit den Überlegungen. Rainau hat seine Bürger aufgeklärt und versucht diese resillient zu machen, in der Hoffnung, dass wir nie in eine solche Lage kommen.

Hier haben sich unsere Strukturen und die vorausschauenden Planungen der letzten Jahre unserer Hauptverantwortlichen und Führungskräfte in der Verwaltung, der Feuerwehr und des DRK als tragbar und belastbar erwiesen, wofür allen Kräften und Helfern ein besonderer Dank gilt! Denn nur gemeinsam und ohne zu fragen für wen, was oder wie viel Geld das getan wird, kann man schnelle und unkomplizierte Lösungen erarbeiten.

 

Kriegsflüchtlinge

 

Rainau hat nun 60 Menschen aufgenommen die in Rainau eine neue Bleibe gefunden haben. Das ist viel und wir alle müssen gemeinsam versuchen, diesen Menschen die Integration in unsere Heimat so gut wie es geht zu ermöglichen. Zu Klagen hilft leider nichts und die Situation ändern können wir auch nicht sofort, wir müssen also gemeinsam versuchen die Menschen bei uns aufzuklären, damit diese richtig heizen, den Müll sortieren und nach Möglichkeit einer Arbeit nachgehen. Die Frage nach dem Staat kann man stellen, aber egal in welchem Zusammenhang werden uns immer Hürden begegnen, weshalb das Anpacken und die Lösungen vor Ort immer die Bbesten sind!

Starke Gemeinschaften zeichnen sich dadurch aus, dass sie die Schwachen aufnehmen und mitziehen. Wir in Rainau sind starke Dorfgemeinschaften und können nun zeigen wie stark wir in dieser Aufgabe sind!

Ein großer Dank deshalb auch den vielen Menschen die Ihren Wohnraum für Geflüchtete zur Verfügung stellen und geholfen haben, die Kriegsflüchtlinge unterzubringen. Nun müssen wir die Menschen bei uns integrieren und ihnen helfen, das Erlebte zu verarbeiten.

 

Herausforderungen unserer Zeit

 

Wir stehen als Bürgerschaft vor der großen Herausforderung uns mit den Folgen des Krieges und den “frappierenden“ Auswirkungen des demographischen Wandels und des Klimawandels auseinanderzusetzen.

Neben den steigenden Preisen werden uns weiterhin die Geflüchteten Menschen beschäftigen. Dabei begleiten uns Probleme im Alltag in der Abarbeitung, welche sehr häufig eben durch Lieferengpässe und Personalmangel ausgelöst werden, welche unmittelbare Folgen der Pandemie oder der Demographie sind.

Dies hat zur Folge, dass für Einige in unserer Gemeinde der bisher gewohnte Standard nicht mehr erfüllt werden kann und wir insgesamt wieder enger zusammenrücken müssen. Dabei sollten wir uns fragen, was der Einzelne zu einer funktionierenden (Dorf)Gemeinschaft und des Gemeinwesens beitragen kann!?

Anrufe zur unerledigten Mahd des Bolzplatzes zum Beispiel, könnten so zielgerichtet im Zusammenwirken innerhalb der Dorfgemeinschaft erledigt werden. Der Einzelne kann sich innerhalb dieser Dorfgemeinschaft vielfältig einbringen, kann Aufgaben im Bereich der Kinder- und Jugendbetreuung in den Vereinen übernehmen oder Seniorenarbeit organisieren, kann am gemeindlichen Fahrdienst seine Zeit Hilfesuchenden zur Verfügung stellen, oder sich in der Grünpflege einbringen.

 

Rainau hat alles was funktionierende Dorfgemeinschaften benötigen:

 
  • Sehr gut geführte und organisierte Vereine mit einem starken Zusammenhalt
  • Soziale Strukturen mit Krankenpflegevereinen und einer sehr starken Feuerwehr und einem Bürgerfahrdienst
  • Eine Bürgerschaft die sich kennt, hilft und welche gemeinsame Feste organisiert und diese miteinander feiert
 

Und genau dort finden wir die Antworten auf die oben aufgeworfenen Fragen. Wir in Rainau stützen und helfen uns gegenseitig, was während der Pandemie und in der aktuellen Krise bewiesen wurde und wird! Hier kann man Alle nur bestärken dort dabei zu sein und dabei positiven Einfluss auf die auf allen Ebenen handelnden Personen und Verantwortlichen auszuüben, zu loben und konstruktiv im persönlichen Miteinander, kritische Punkte anzusprechen um so den positiven Geist in unseren Dorfgemeinschaften weiter zu entwickeln.

 

Gemeindeentwicklung

 

2022 hat Rainau in seiner Gemeindeentwicklung einen Meilenstein gesetzt und konnte mit der Einweihung des neuen Rathauserweiterungsbau ein Zeichen für das Selbstbewusstsein unserer Gemeinde mit Ihren Teilorten und für die Demokratie setzen. Das tolle Fest auf dem Rathausvorplatz mit allen Bildungseinrichtungen und den vielen Kinder und Familien hat ein klares Zeichen für die zukünftige Entwicklung unserer Gemeinde gesetzt.

 

Überhaupt ist Rainau im Bereich der Familienfreundlichkeit sehr gut aufgestellt. Wir haben tolle Einrichtungen mit flexiblen Betreuungsformen, welche mit dieser Flexibilität in der näheren Umgebung in vergleichbaren Kommunen nicht zu finden sind. Wir haben zwar immer wieder Probleme mit krankheitsbedingten Ausfällen in den Einrichtungen, können aber Stand heute die Betreuung jederzeit gut sicherstellen und haben ein sehr hohes Niveau erreicht, was uns auch immer wieder von staatlichen Aufsichtsbehörden bescheinigt wird.

Durch den nun im Bau befindlichen Jurtenkindergarten Rainau, entstehen dann nun auch noch die notwendigen Plätze um die Aufnahme aller Kinder zeitnah zu gewährleisten. Hoffen wir nun, dass wir hierzu das notwendige Personal für unsere Einrichtungen gewinnen/halten können, wozu auch ein positives von Demut und Zufriedenheit geprägtes Klima unter den Eltern beitragen kann.

 

In der Seniorenarbeit haben im Jahr 2022 Wechsel stattgefunden. Während im Schwabsberger Team neu Kräfte für diese wertvolle Aufgabe gewonnen werden konnten, sind in Dalkingen zum Jahreswechsel die Kräfte ohne Nachfolge ausgeschieden, weshalb hier die Dorfgemeinschaft gefragt ist neue Kräfte zu finden. An dieser Stelle sei nochmals allen bisherigen Verantwortlichen herzlichst gedankt!

 

In unserer Vereinslandschaft haben unsere Aktiven wieder auf allen Ebenen geglänzt und ihre Erfolge gefeiert. Zudem konnten nach Ende der Einschränkungen durch die Pandemie wieder zahlreiche Feste organisiert und im Rekordsommer bei bestem Wetter abgehalten und mit Besucherrekorden gefeiert werden. Seefest und Advent am See setzten dem Ganzen die Krone auf und zeigen wie gut sich die Rainauer Vereine verstehen und wie stark wir unsere Gemeinde, deren Vereine und Bürger nach außen repräsentieren können, wenn Alle an einem Strang ziehen. Dies zieht dann auch tausende Besucher an und füllt die Vereinskassen für die Aufgaben der Zukunft. Mein Dank gilt deshalb allen ehrenamtlichen Amtsträgern, den vielen Übungsleitern, den Helferinnen und Helfern und natürlich den Aktiven und Passiven Mitgliedern in unseren Vereinen und Gruppierungen – Sie sind es die unsere Gemeinde mit Leben füllen!

 

Zu Jahresbeginn wurde klar, dass in den kommenden Jahren viele große Baustellen in der Gemeinde anstehen und diese mit Rekordzuschüssen und Investitionssummen das Eigenkapital der Gemeinde stärken werden. Die aktuell laufende Großbaustelle im Schloßberg in Rainau-Schwabsberg mit der Entwicklung des neuen Dorfplatzes, die Planungen für die Weiterentwicklung in Rainau-Dalkingen zum Sport- und Kulturzentrum, der Bau des Jurtenkindergartens Rainau, die Bauleitplanungen in Rainau-Buch, Rainau-Schwabsberg und Rainau-Weiler, die Breitbanderschließung und die Überarbeitung und Weiterentwicklung der Friedhöfe sind Megaschritte für die Entwicklung einer liebens- und lebenswerten Gemeinde mit Zukunft.

Diese Maßnahmen sind mit Veränderungen verbunden, diese benötigen Zeit für Planung und zur Abarbeitung und bei dieser das nötige Vertrauen in unsere handelnden Personen auf den Baustellen vor Ort, in der Verwaltung und im Gemeinderat.

Unsere Verwaltung hat sich in den vergangenen Jahren extrem weiterentwickelt, neue Kräfte sind ins Team gekommen und die Digitalisierung hat Einzug in die Verwaltung gehalten und wird es weiter tun. Dass hierbei immer wieder auch Reibungsverluste entstehen ist menschlich und dass die Entwicklung der Technik dem einen oder anderen in Verwaltung und der Bürgerschaft zu schnell geht auch. Rainau hat nun eine moderne Verwaltung mit geregelten Prozessen und Zuständigkeiten, die sich aktuell etablieren und entwickeln, hierbei erhoffen wir uns das notwendige Verständnis aus der Bürgerschaft und bitten nicht zurück, sondern nach vorne zu blicken, denn die Zukunft wird nur durch Fortschritt und im guten Miteinander gestaltet werden können.

 

Ein besonderer Dank gilt deshalb dem Rathaus-, Bauhof und Hausmeisterteam und allen Mitarbeitenden der Gemeinde Rainau, die in diesen sehr herausfordernden Zeiten mit größtem Fleiß und Tatkraft unglaublich viel für unsere Gemeinde geleistet haben! Bei allen bürokratischen “Monstern“ die auf unsere kleine Verwaltung zukommen, finden wir immer pragmatische Lösungen zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger. Dankeschön an Alle für die bärenstarke Leistung!

 

Auch im Gemeinderat haben wir eine konstruktiv kritische Zusammenarbeit, welche von gegenseitigem Respekt und Vertrauen geprägt ist. Kritische Themen werden durchleuchtet und gemeinsam im Gremium nach Lösungen gesucht und gerungen. Hierbei herrscht das notwendige Vertrauen in die Führung und Verwaltung, so dass die großen Aufgaben unserer Zeit bearbeitet werden können und man nicht in unsäglichen Neiddebatten unter den Ortsteilen gefangen ist. Diese Haltung trägt dazu bei, dass Rekordzuschüsse nach Rainau fließen können und wir als Gemeinde die notwendigen Investitionen in unsere Infrastruktur der Zukunft, welche wir in der Entwicklungsstrategie Rainau 2030 verankert wissen, an der Sache orientiert abarbeiten können.

Ich danke deshalb den Mitgliedern im Gemeinderat von ganzem Herzen für das offene, sachlich kritische und sehr vertrauensvolle Miteinander und die Standhaftigkeit zu den gemeinsam erarbeiteten Beschlüssen.

 

Am Ende möchte ich Ihnen liebe Rainauerinnen und Rainauer danken. Danke für Ihr gutes Miteinander in Ihren Familien, Ihrer Nachbarschaft, in Ihren Vereinen und Gruppierungen, in unseren Schulen und Kitas oder in unseren Blaulichtorganisationen. Danke für die gelebten Dorfgemeinschaften und das Einbringen in unser Gemeinwesen!

Danke auch für Ihre offenen Ratschläge und Hinweise welche viele von Ihnen ehrlich und transparent in den Bürgersprechstunden, im Telefonat oder per Brief/Mail mir gegenüber geäußert haben. Konstruktive Kritik an der Sache muss man äußern, jedoch immer offen und ehrlich und im Gespräch mit den Betroffenen und niemals hinter dem Rücken. Nur so können Sachargumente ausgetauscht werden.

In einer Zeit in der viele Populisten mit Halbwahrheiten und Fakenews die komplexen Zusammenhänge versuchen in Ihre eigene Wirklichkeit zu reduzieren, ist der einzig richtige Weg sich im gegenseitigen Austausch zu begegnen und nicht Unwahrheiten zu verbreiten und dadurch Unfrieden zu säen.

 

Die Gemeindeentwicklung wird maßgeblich durch Ideen, Konzepten und Pflichtaufgaben getragen, welche gemeinsam mit dem Gemeinderat und der Bürgerschaft entwickelt und von Fachplanern ausgearbeitet wird. Rainau 2030 soll deshalb nach Möglichkeit in 2023/2024 fortgeschrieben werden. Hierzu lade ich Sie heute schon Alle ein, Ihre Ideen einzubringen, damit diese von der Verwaltung und den Fachplanern geprüft/aufgearbeitet und im Gemeinderat beraten und ggfs. beschlossen werden können.

 

In diesem Sinne darf ich Ihnen gesegnete Weihnachten und einen guten und gesunden Start in das neue Jahr wünschen, verbunden mit der Hoffnung auf ein gutes, offenes und weiterhin vertrauensvolles Miteinander in 2023!

 

Herzlichst

Ihr

 

Christoph Konle

Bürgermeister